Gäste aus aller Welt. Unsere Gäste aus Burkina Faso erzählten wie dramatisch die Folgen des Klimawandels in der Sahelzone sind, wie die Klimakrise die Lebensgrundlagen von Kleinbauernfamilien in ihrer Heimat bedroht.
Der ausbleibende Regen macht es schier unmöglich, ausreichend Getreide für ihre Ernährung zu ernten. Schon kurz nach der Ernte sind die Vorräte aufgebraucht und die Menschen auf Hilfe von außen angewiesen. „Wir leben alle auf der gleichen Erde und werden darum auch alle die gleichen Konsequenzen spüren müssen. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns alle an die gleichen Regeln halten. Umweltschutz ist eine Überlebensfrage. Das muss eine Bedingung sein für alles.“
Reaktionen der Schülerinnen des ersten Jahrgangs der KunstModeDesign Herbststrasse, die am Workshop teilnahmen:
„Ich finde es beeindruckend, dass die Leute in diesem so armen Land trotzdem positiv sind und es schaffen, gemeinsam neue (landwirtschaftliche)Techniken zu entwickeln, wie sie mit dem Klimawandel umgehen können.“
„Ich finde es sehr toll, dass die beiden, Didier und Odette, nie aufgeben und alles verwirklichen, was sie sich vorgenommen haben. Obwohl sie beide nicht reich sind, setzen sie sich für ihre Landsleute ein und versuchen zu helfen. Sie haben schon so viele schwierige Dinge erlebt und sind aber trotzdem so freundliche und fröhliche Menschen!“
„Mir ist aufgefallen, wie besonders es dort in der Sahelzone ist, einen eigenen Garten zu haben und selbst Gemüse anzubauen wie es Odette uns erzählt hat.
Ich habe von dem Vortrag mitgenommen, dass wir den Klimawandel hier in Österreich noch kaum spüren, er aber sehr wohl existiert. Die Folgen werden sichtbar in Ländern wie Burkina Faso.
„Es war ganz cool und ich hätte noch gerne mehr Geschichten gehört!“