Mit Schmuckobjekten, skulpturalen und konzeptuellen Arbeiten von 111 Künstlerinnen und Künstlern bieten die großangelegte Schau und der begleitende Katalog einen spannungsreichen Einblick in das koreanische und österreichische Schmuckschaffen. Das Seoul Museum of Craft Art (SeMoCA) setzt an Hand von rund 500 Exponaten die Entwicklung des Schmucks in beiden Ländern seit den 1970iger Jahren in Dialog.
https://craftmuseum.seoul.go.kr/exhibit/plan/view/138
Den Ausgangspunkt für das kuratorische Konzept des österreichischen Teils bildet die Ausstellung MIT EIGENSINN: Schmuck aus Österreich.
„Künstlerinnen im Fokus“, welche bereits in Österreich (Museum Angerlehner, Thalheim) und Deutschland (Deutsches Goldschmiedehaus, Hanau) mit großem Erfolg gezeigt wurde (kuratiert von Ursula Guttmann, Susanne Hammer und Gabriele Kutschera).
Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen: Im Bereich der Pionierinnen und Pioniere werden frühe Beispiele avantgardistischen Schmucks aus beiden Ländern gezeigt. Im zeitgenössischen Teil der Ausstellung wird die Präsentation der Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern beider Länder nach Themen strukturiert, die teilweise inhaltlich verschränkt werden und daher in Kommunikation miteinander treten.